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Dieser Drei-Tracker war die letzte Aufnahme der "alten" Band kurz vor dem Auseinanderbrechen des Bandgefueges. Der Titel hat somit eine ziemlich treffende Bedeutung. Anyway. Musikalisch bleibt man sich jedoch weitestgehend treu. Hoert man doch schon beim ersten Song wieder die hervorragende Gitarrenarbeit und das Verstaendnis zum Kombinieren einzelner Toene zu schoenen Melodien. Trotz allem technischen Anspruch den die Band selbst an sich stellt, sind die Songs doch noch hart genug, um nicht zum unermuedlichen Radio-Einsatz missbraucht zu werden. Aber trotzdem bleibt auch genuegend Raum, fuer gefuehlvolle Parts die aber nicht staendig ins Kitschige abzudriften drohen. Groovig und druckvoll zieht sich "Crown of creation" aus der Affaere und untermalt abermals, dass hier Musiker am Werk sind, die nicht unbedingt Freunde vorschneller Schuesse sein duerften. Jede Passage ist gut ausgearbeitet und kommt wie aus einem Guss. Im Arena-Stil startet man dann "Silent crying", und das ist meiner Meinung nach nicht wirklich die schlechteste Wahl der Leipziger. Eine Power-Ballade mit Anspruch, die diese CD gut abschließt. Man sollte die Entwicklung der Mannen sicherlich mit Aufmerksamkeit weiterverfolgen, denn da kommt sicher noch was.........


8 Punkte

Marc Feuerherm